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Die Chronik der Landeskirchlichen Gemeinschaft Friedersdorf

Die 125-jährige Geschichte der Landeskirchlichen Gemeinschaft Friedersdorf ist ist hier auf 136 Seiten von ihren Anfängen im Jahr 1888 bis zum Jubiläum aufgezeichnet, illustriert mit zahlreichen Fotos.

Chronik CoverChronik Innenseite

Der INHALT:

Die Gründungszeit Ende des 19. Jahrhunderts Seite
Der Anfang: Karl Huhle 1888
Die Entwicklung des Gemeindelebens in Friedersdorf
Gottesdienste, Gemeinschaftsstunden
Bibelstunden, Evangelisationen und Vertiefungswochen
Die Kinderstundenarbeit
Die Jugendarbeit
Gründung des Posaunenchores
Chor und Jugendchor
Saitenspielchor
Einige prägende Personen
Die Gemeinschaftsleiter
Die Prediger
Gemeinschaftsjubiläen
Das 50-jährige Bestehen 1938
Das 70-jährige Bestehen
Das 75-jährige Bestehen
100 Jahre Gemeinschaft Friedersdorf
Die Raumfrage
1957: Erzwungener Auszug bei Kaisers
1957 bis 1967: Im Bauerngut Kind
Weitere Bemühungen um einen eigenen Raum
Der Bethlehemraum
Der Bau des Bethlehemraumes
Die Einweihung
Der Erweiterungsbau des Bethlehemraumes
Die Einweihung
Die Gemeinschaftsarbeit in Friedersdorf im Laufe der Jahre 1887 bis 2012
Unsere Gemeinde heute
Gemeinschaftsstunden und Gottesdienste
Bibelstunden und Gebetsstunden
Frauenabend
Männerabend
Kinderstunden
TeensTreff
DanceStars
Chor
Posaunenchor
Hauskreise
Singeabend, Büchertisch
Männer-Spieltruppe
Was gibt es sonst noch?

Das VORWORT

Dass die Friedersdorfer Gemeinschaft bereits 125 Jahre besteht und in dieser Zeit immer lebendig war, ist ein Wunder. Immerhin ist Friedersdorf ein kleiner Ort, ein Dorf von heute reichlich 600 Einwohnern, und Gemeinschaften in den Dörfern ringsum, deren es viele gegeben hat, existieren heute nicht mehr. Doch die Friedersdorfer Segensspuren ziehen sich durch all die Jahre, was in diesemBuch gut zu verfolgen ist. Und wenn wir unsere Gemeinde heute anschauen, dann können wir nur dankbar dafür sein, was aus den Anfängen geworden ist. Menschen aus allen Generationen gehören zu uns, viele Familien mit Kindern, ein wunderschönes neues Haus haben wir, viele Zweigarbeiten, viele ehrenamtlicheMitarbeiterinnen  und Mitarbeiter, denen es auf dem Herzen liegt, dass die gute Botschaft von der Liebe Gottes weitergetragen
wird, hier in unserem Ort und darüber hinaus.
Mir ist es ein Anliegen, allen zu danken, die mich bei diesem Projekt unterstützt haben.Manche haben ihre alten Fotoalben durchforstet und nach Bildern aus der Gemeinschaftsarbeit gesucht. Manche haben davon erzählt, wie es früher war. Andere haben einen Abschnitt geschrieben zur heutigen Situation. Vielen Dank allen, die mitgemacht und mitgedacht haben!
Bei solch einem Projekt über eine lange Zeitspanne, über die bisher nichts Zusammenhängendes
aufgeschrieben wurde, bleibt es nicht aus, dass Lücken sichtbar werden. Wenn über eine Zeit, über ein Thema, über Personen weniger als über andere erzählt wird, liegt es meist daran, dass einfach nicht mehr zu finden war bzw. nicht mehr bekannt ist. Und wenn ich selbst mal etwas nicht genügend im Blick hatte, möge man mir das bitte nachsehen.
Nun feiern wir Jubiläum. Vergangenheit und Zukunft geraten in den Blick. Eigentlich wollen wir ja nach vorn schauen.Was soll da der Blick zurück? Es gibt keine Zukunft ohne Vergangenheit, und es ist gut, sich auf seine Wurzeln und Anfänge zu besinnen. Und nicht zuletzt kann man ja aus der Vergangenheit lernen. Professor Johannes Berthold, der Vorsitzende des sächsischen Landesverbandes, formulierte es auf der Vertreterversammlung am 2. März 2013 in Chemnitz, als er vom Erfurter Zukunftskongress sprach, so: „Die Erinnerung an die Vergangenheit stand im Dienst der Zukunft. (...) Der Blick zurück gibt Orientierung für die Fahrt nach vorn". Möge dies Buch dazu beitragen, dass wir eine gute Orientierung für die Zukunft daraus finden!
MARGIT MANTEI

 

Quellen